Am 10. Oktober feiern wir den Welttag der psychischen Gesundheit – ein Tag, an dem wir besondere Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der psychischen Gesundheit und die Notwendigkeit, für sie zu sorgen, richten. In diesem Jahr wollen wir betonen, wie wichtig es ist, dass die psychische Gesundheit auch am Arbeitsplatz im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit steht, denn dort verbringen wir einen erheblichen Teil unseres Lebens, erfüllen berufliche Pflichten und entwickeln unsere Fähigkeiten. Für viele Menschen, einschließlich Freiwilliger und humanitärer Helfer, ist Arbeit nicht nur eine Einkommensquelle, sondern auch eine Lebensmission und eine Möglichkeit, Gutes zu tun.
Als Freiwillige und humanitäre Helfer stehen wir täglich vor verschiedenen Herausforderungen – manchmal helfen wir Menschen in den schwierigsten Momenten ihres Lebens. Oft sind dies Situationen, die von starken Emotionen geprägt sind: Naturkatastrophen, Katastrophen, dramatische Ereignisse, die das Leben von Tausenden von Menschen beeinflussen. Wir begleiten sie in Krisenzeiten, wie den jüngsten Überschwemmungen in Polen, Naturkatastrophen oder anderen dramatischen Ereignissen, die nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die psychische Gesundheit der Betroffenen beeinflussen. In solchen Umständen ist es besonders wichtig, dass wir auch an uns selbst denken und auf unseren eigenen psychischen Zustand achten. Dank unserer Resilienz und psychischen Gesundheit sind wir in der Lage, effektiv zu helfen und unsere Mission zu erfüllen.
Arbeiten an der Front der Hilfe erfordert von uns hohe psychische Resilienz, setzt uns aber auch emotionalen Überlastungen, Burnout und manchmal sogar einer psychischen Gesundheitskrise aus. Daher ist die Sorge um die psychische Gesundheit von Mitarbeitern und Freiwilligen von entscheidender Bedeutung. Menschen, die Zugang zu angemessener psychosozialer Unterstützung haben, bewältigen Stress besser, sind widerstandsfähiger gegenüber Druck und Herausforderungen und zeigen ein größeres Engagement sowie ein Gefühl der Zugehörigkeit zum Team. Möglichkeiten zu schaffen, mit einem Psychologen zu sprechen, an Stressmanagement-Workshops teilzunehmen oder einfach den Raum zu haben, um ihre Emotionen auszudrücken, hat einen direkten Einfluss auf ihr Wohlbefinden.
Die Wertschätzung unserer Freiwilligen und Mitarbeiter, ihnen eine sichere Umgebung zu bieten und ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Organisation zu vermitteln, sind entscheidende Elemente zur Förderung von Engagement und Motivation.
Lassen Sie uns daran denken: Jeder von uns verdient Aufmerksamkeit und Pflege, und in die psychische Gesundheit zu investieren, bedeutet, in das Wohl und die Effizienz der gesamten Gruppe zu investieren. Lassen Sie uns gemeinsam eine Kultur aufbauen, in der die Sorge um die psychische Gesundheit eine Priorität ist. Ein bewusster Umgang mit psychischer Gesundheit ermöglicht es uns, Herausforderungen zu begegnen und eine dauerhafte, unterstützende Gemeinschaft von Menschen aufzubauen, die bereit sind zu helfen und zu unterstützen.
Eines der wichtigsten Elemente der psychischen Gesundheit ist die Sorge um das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben. Freiwillige und Mitarbeiter humanitärer Organisationen engagieren sich oft über die normalen Arbeitszeiten hinaus und stellen die Bedürfnisse anderer an erste Stelle. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass wir, um anderen zu helfen, zunächst selbst in guter Verfassung sein müssen.
Das Bewusstsein für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern, einschließlich der Bildung über das Erkennen von Symptomen von Stress, Burnout und Techniken zur Bewältigung schwieriger Emotionen, ist ein wesentlicher Teil der Unterstützung.
Viele Mitarbeiter und Freiwillige erleben täglich erheblichen Stress, der mit der Notwendigkeit schneller Reaktionen, dem Treffen schwieriger Entscheidungen und dem Umgang mit intensiven Emotionen sowohl ihrer eigenen als auch der Personen, die sie unterstützen, verbunden ist.
Der Welttag der psychischen Gesundheit ist ein Moment, um zu erkennen, dass die Sorge um die psychische Gesundheit keine einmalige Handlung, sondern ein kontinuierlicher Prozess ist, der Engagement und Aufmerksamkeit erfordert. Er erinnert auch daran, dass diejenigen, die Hilfe leisten, ebenso sehr Hilfe benötigen wie die, denen sie helfen. Ihre Bemühungen zu schätzen, eine Atmosphäre des Verständnisses und der Unterstützung aufzubauen sowie offene Gespräche über psychische Gesundheit zu führen, hilft, ein starkes und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich jeder geschätzt und gebraucht fühlt.
Lassen Sie uns daran denken, dass die psychische Gesundheit das Fundament ist, auf dem unsere Fähigkeit, Empathie zu zeigen, Mitgefühl zu zeigen und anderen zu helfen, ruht. Lassen Sie uns in einander investieren und eine Kultur des Verständnisses und der Fürsorge aufbauen. Gemeinsam können wir eine bessere Welt schaffen, aber zuerst müssen wir sicherstellen, dass wir selbst gesund sind – sowohl körperlich als auch psychisch.
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Siehe auch

Okt.
18
wettbewerb, gesundheit
Wir beginnen die Rekrutierung für die 32. Ausgabe der Gesundheitsolympiade des PCK mit Biedronka.
Wir beginnen mit der Rekrutierung für die 32. Ausgabe der landesweiten PCK-Gesundheitsolympiade, die in Zusammenarbeit mit der Handelskette Biedronka organisiert wird. Das diesjährige Thema „Alternative Ernährung und Sport im Leben von Kindern und Jugendlichen“ wirft zentrale Fragen im Zusammenhang mit den Auswirkungen verschiedener Ernährungsweisen auf die körperliche und geistige Entwicklung junger Menschen und der Bedeutung körperlicher Aktivität für die Gesundheit auf.

Okt.
11
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Der Klimawandel erhöht das Risiko von Naturkatastrophen und fast 93 % der Polen sind sich nicht sicher, wie sie sich und ihre Familien im Katastrophenfall vorbereiten sollen.

Sept.
23
#zurettung, überschwemmung
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Das Polnische Rote Kreuz schickte dringend benötigte Luftentfeuchter nach Niederschlesien. Gemeinsam mit lokalen Partnern stellte das Team des Polnischen Roten Kreuzes außerdem Mahlzeiten für Soldaten und Freiwillige, die an den Böschungen arbeiteten, sowie für Obdachlose bereit. In den nächsten Tagen kommt die Hilfe dort an, wo sie am meisten benötigt wird.

Sept.
23
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Psychologische Unterstützung für Überschwemmungsopfer
Die Niederschlesische Zweigstelle des Polnischen Roten Kreuzes in Breslau bietet in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für psychologische Unterstützung und Hilfe der Universität Niederschlesien, DSW, psychologische Notfallhilfe für Flutopfer an.
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