Vom 11. bis 14. September verwandelte sich Hel in einen der am besten gesicherten Orte Polens. Alles dank der landesweiten Manöver des Polnischen Roten Kreuzes „Halbinsel 2025”, bei denen etwa 300 Rettungskräfte und Humanitäre des PRK sowie Vertreter der uniformierten Dienste gemeinsame Maßnahmen in Krisensituationen trainierten.
Es waren bereits die vierten Manöver dieser Art, aber zum ersten Mal in so großem Maßstab organisiert. Das Hauptziel war die Verbesserung der Verfahren und der Fähigkeiten zur schnellen und effektiven Reaktion in Gefahrenlagen für das Leben und die Gesundheit der Zivilbevölkerung.j.
Praxis und Zusammenarbeit über alles
Die Übungen umfassten verschiedene Szenarien: die Evakuierung von Kuttern mit Flüchtlingen, Maßnahmen nach einem Brand, die Suche nach Vermissten, Simulation von Unfällen in Industrie- und Technikgebäuden, die Bereitstellung von humanitärer und psychologischer Hilfe, die Registrierung von Personen sowie das Funktionieren eines humanitären Lagers.
Die Manöver waren eine Gelegenheit zur:
Testung von Ausrüstung und Verfahren,
Integration des Rettungs- und Humanitätssystems des PRK,
Überprüfung der Kommunikation zwischen den Einheiten sowie der Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr, der Grenzschutzbehörde und anderen Diensten,
Teilnahme an spezialisierten Schulungen, u.a. im Bereich Erste Hilfe, Evakuierung, Funkkommunikation oder psychologischer Hilfe.
An den Übungen nahmen fast alle Rettungsgruppen und Humanitären Gruppen des PRK aus dem ganzen Land teil, darunter auch eine starke Vertretung unseres Województwa.
Kujawsko-Pomorskie stark präsent bei den Manövern!
An den Manövern „Halbinsel 2025” nahm eine 22-köpfige Gruppe aus Bydgoszcz teil – Mitglieder der Humanitären Unterstützungsgruppe und der Medizinischen Rettungsgruppe aus Bydgoszcz.
Es war eine Zeit intensiven Lernens, des Austauschs von Erfahrungen und der Integration mit anderen Einheiten aus ganz Polen.
Ich bin beeindruckt. Es gab viel neues Wissen – wir haben u.a. gelernt, wie man Flüchtlinge registriert, Funkkommunikation nutzt, im Feld agiert. Es gab Übungen zur Ersten Hilfe, auch psychologischer Art. Super Atmosphäre, großartige Integration. Wir arbeiteten mit der Polizei, OSP, Rettungskräften – jeder hatte seine Aufgabe. Wir haben gelernt, wie man zusammenarbeitet und dass jeder im Team seine Stärken hat. Eine solche Reise zeigt, was wir bereits können, aber auch, was wir noch verbessern können. Und es gibt das Gefühl, dass wir in Krisensituationen eine echte Unterstützung sein können.
- sagte eine der Teilnehmerinnen, Yevheniia Polehenko von der Humanitären Unterstützungsgruppe PRK Bydgoszcz.





Wir sind bereit – und lernen weiter
Die Manöver sind nicht nur ein Test des Wissens, sondern auch eine Gelegenheit zur Reflexion über die eigenen Fähigkeiten und die Bereitschaft zum Handeln. Solche Veranstaltungen bestätigen, dass das Polnische Rote Kreuz nicht nur eine Organisation mit langer Tradition ist, sondern vor allem Menschen – engagiert, kompetent und bereit, in jeder Situation Hilfe zu leisten.
Wir danken allen Teilnehmern aus der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie – wir sind stolz auf euch!
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