Das Ausmaß der Katastrophe ist enorm, und der Bedarf an Unterstützung ist dringend - ein Hilferuf für Myanmar

Datum
30 März 2025
Kategorie
Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) ruft zu humanitärer Hilfe auf: "Dringender Bedarf an globaler Solidarität".
Nach einem starken Erdbeben der Magnitude 7,7, das am 28. März Zentralmjanma erschütterte, haben die Teams des Myanmar Roten Kreuzes (MRCS) sofort Hilfe für die betroffenen Gemeinschaften geleistet. Die Zerstörungen sind enorm und die humanitären Bedürfnisse steigen stündlich.








Such- und Rettungsaktion im Gange
In Anbetracht dieser Katastrophe hat das MRCS Hunderte von geschulten Freiwilligen mobilisiert, die dringend Hilfe leisten. Innerhalb weniger Stunden wurde das MRCS-Krisenoperationszentrum aktiviert und die Such- und Rettungsaktion gestartet. Die Freiwilligen leisten Erste Hilfe, sorgen für präklinische Versorgung, verteilen Hilfsgüter wie Decken, Planen und Hygiene-Kits und entsenden mobile medizinische Teams in die am stärksten betroffenen Gebiete.
Trotz der Zerstörungen in ihren eigenen Häusern und Einrichtungen handeln die Rotkreuz-Freiwilligen mutig und entschlossen, um ihren Nachbarn zu helfen. Das Ausmaß dieser Katastrophe ist enorm und der Bedarf an Unterstützung ist dringend. – sagte Alexander Matheou, Regionaldirektor der IFRC für Asien und den Pazifik.
Das MRCS bietet auch psychologische Unterstützung und Hilfe beim Wiederherstellen von Familienkontakten im Rahmen des Programms „Wiederherstellung von Familienverbindungen“, das vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) unterstützt wird. Angesichts der steigenden Temperaturen und der bevorstehenden Monsunzeit, die in ein paar Wochen beginnen wird, ist es notwendig, die Situation in den betroffenen Regionen zu stabilisieren, um eine noch größere Krise zu vermeiden.

IFRC bittet um humanitäre Hilfe
Um die Unterstützung zu erhöhen, ruft die IFRC zu einem Hilfsaufruf in Höhe von 100 Millionen CHF auf, die 100.000 Menschen (20.000 Haushalte) dringend Hilfe und Unterstützung beim Wiederaufbau in den nächsten 24 Monaten bieten sollen. Zwei Millionen CHF wurden bereits aus dem IFRC-Nothilfefonds (IFRC-DREF) bereitgestellt, um die Maßnahmen sofort zu unterstützen.

Es ist nicht nur eine Katastrophe, sondern eine komplexe humanitäre Krise, die bestehende Probleme vertieft. Myanmar kämpft weiterhin mit dem Problem der internen Vertreibung sowie mit einem Mangel an Ernährungssicherheit. Dieses Erdbeben verschärft die ohnehin schon empfindliche Situation. Die internationale Gemeinschaft muss handeln, um eine wirksame und nachhaltige Reaktion zu unterstützen – fügt Alexander Matheou hinzu.
Aufruf zur globalen Solidarität
Diese Initiative stellt einen der größten und dringendsten humanitären Einsätze dar, mit denen Myanmar in den letzten Jahren konfrontiert war. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) appelliert an Geber und Partner weltweit, den Fonds zur Rettung der Opfer dieser Katastrophe zu unterstützen.

Obwohl die Bürger Myanmars eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit zeigen, können sie allein mit dieser Krise nicht umgehen. Mit Ihrer Unterstützung werden wir nicht nur heute Leben retten, sondern auch die Grundlagen für den Aufbau sichererer und stärkerer Gemeinschaften in der Zukunft legen. – betonte Matheou.
Das Polnische Rote Kreuz arbeitet, wie auch andere Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, während humanitärer Krisen weltweit mit der IFRC und dem IKRK zusammen.
In Polen reagieren wir sofort, dank der Unterstützung unserer Geber. Auch Sie können helfen! Unterstützen Sie den Rettungsfonds:
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