
Blutspende
Ehrenamtliche Blutspende ist ein Schlüsselbereich der Tätigkeit des DRK. Die Förderung dieser edlen Initiative durch Kampagnen und andere Maßnahmen zielt darauf ab, die Anzahl der Blutspender zu erhöhen, das gesellschaftliche Bewusstsein für die Blutspende zu schärfen und einen ständigen Vorrat an Blut für Bedürftige sicherzustellen.
Allgemeine Informationen
Die ehrenamtliche Blutspende ist ein zentraler Bestandteil der Tätigkeit des Polnischen Roten Kreuzes. Die Förderung dieser noblen Initiative durch Kampagnen und andere Aktivitäten zielt darauf ab, die Zahl der Blutspender zu erhöhen, das öffentliche Bewusstsein für Blutspenden zu schärfen und eine dauerhafte Blutversorgung für Bedürftige sicherzustellen.
Blutspenden ist ein Akt der Solidarität und Unterstützung für Menschen, deren Leben vom Zugang zu dieser wertvollen Ressource abhängt. Jede Spende kann das Leben von Menschen nach Unfällen, Krebspatienten oder Patienten, die auf eine Operation warten, retten. Die freiwillige Blutspende trägt zum Aufbau eines sozialen Sicherheitsgefühls bei und bietet zudem die Möglichkeit, den eigenen Gesundheitszustand zu überwachen – jeder Spender unterzieht sich regelmäßigen Blutuntersuchungen. Bei der Entscheidung, Blut zu spenden, geht es daher nicht nur darum, anderen zu helfen, sondern auch darum, für sich selbst zu sorgen und die öffentliche Gesundheit zu stärken.







Warum es sich lohnt, Blutspender zu werden?
Die Blutspende ist eine der edelsten und einfachsten Möglichkeiten, wie wir anderen helfen können. Jede Spende kann Leben retten, und regelmäßiges Blutspenden trägt dazu bei, die Gesundheit von Hunderten von Menschen jährlich zu retten.
Einer der größten Gründe, warum es sich lohnt, Blut zu spenden, ist die direkte Möglichkeit, Leben zu retten. Dein Blut kann Menschen nach Unfällen, Krebskranken, Frauen während komplizierter Geburten oder Patienten, die auf eine Operation warten, zugutekommen. Man weiß nie, wer und wann diese wertvolle Gabe benötigen wird.
Wenn du Blut spendest, sorgst du nicht nur für das Leben anderer, sondern auch für deine eigene Gesundheit. Jeder Spende ist eine Gelegenheit für kostenlose medizinische Untersuchungen und zur Überwachung des allgemeinen Gesundheitszustands. Blutspender haben regelmäßig ihre Blutwerte überprüfen lassen, was eine frühzeitige Erkennung möglicher Gesundheitsprobleme ermöglicht. Darüber hinaus erhältst du nach der Blutspende einen Ausweis als Ehrenamtlicher Blutspender, in dem die Ergebnisse deiner Untersuchungen sowie deine Blutgruppe vermerkt sind – eine äußerst wertvolle Information in Notsituationen. Dieser Ausweis kann nach der ersten Spende erhalten werden, was ihn nicht nur zu einem praktischen Dokument, sondern auch zu einem Symbol des Engagements für die Hilfe macht.
Der verdiente Ehrenamtliche Blutspender (ZHDK) hat Anspruch auf eine Reihe wesentlicher Privilegien. Personen, die diesen Titel erhalten haben, können ausgewählte Medikamente mit Rabatten erwerben oder kostenlos erhalten, vorausgesetzt, es wird ein entsprechendes Rezept von einem Arzt ausgestellt. Darüber hinaus haben ZHDK das Recht auf die Inanspruchnahme von Gesundheits- und Arzneimittelservices außerhalb der Warteschlange – es reicht aus, den Ausweis vorzulegen. In vielen Städten können verdienter Blutspender auch von Rabatten im öffentlichen Nahverkehr profitieren, wenn sie die erforderliche Menge Blut oder dessen Bestandteile gespendet haben. Diese Erleichterungen sind ein Ausdruck der Anerkennung für ihre selbstlose Hilfe und ihr Engagement.
Nachdem du Blut gespendet hast, wirst du feststellen, dass es wirklich wert ist, Blutspender zu werden!
Ehrenamtlicher Blutspender
Dem verdienten Ehrenblutspender (ZHDK) stehen mehrere wichtige Privilegien zu. Nach Erhalt dieses Titels kann man ausgewählte Medikamente mit Rabatten kaufen oder diese kostenlos auf Grundlage eines Rezepts von einem Arzt erhalten. Darüber hinaus haben ZHDK das Recht, Gesundheits- und pharmazeutische Dienstleistungen außerhalb der Reihe in Anspruch zu nehmen, wenn sie ihren Ausweis vorlegen. In vielen Städten können verdiente Spender auch mit Rabatten im öffentlichen Verkehr rechnen, nachdem sie die entsprechende Menge Blut oder seiner Bestandteile gespendet haben.
Befreiung von der Arbeit am Tag der Blutspende und für die Dauer der regelmäßigen ärztlichen Untersuchung von Blutspendern gemäß den in separaten Vorschriften festgelegten Regelungen, Rückerstattung des entgangenen Verdiensts nach den aus den Arbeitsrecht-Vorschriften resultierenden Grundsätzen.
Rückerstattung der Reisekosten zum Zentrum für Blutspende und Transfusionsmedizin gemäß den in den Vorschriften über Diäten und andere Ansprüche im Zusammenhang mit Geschäftsreisen im Landesgebiet festgelegten Bedingungen trägt das Zentrum die Reisekosten.
Regenerationsmahlzeit nach der Blutspende oder der Spende von Bestandteilen mit einem Energiewert von 4500 kcal.
Dawcom seltener Blutgruppen und jenen, die vor der Spende einer Immunisierungsbehandlung oder anderen Verfahren zur Gewinnung von Plasma oder diagnostischen Seren unterzogen wurden, steht zusätzlich eine Geldentschädigung für das gespendete Blut sowie die damit verbundenen Verfahren zu. Dies ist eine Form der Entschädigung für den besonderen Beitrag und das Engagement im Prozess der Gewinnung wertvoller Blutbestandteile.
Möglichkeit der Absetzbarkeit von Spenden für Blutspenden im jeweiligen Steuerjahr, jeder Blutspender kann kostenlose Ergebnisse seiner Laboruntersuchungen erhalten.
Empfehlungen und Gegenanzeigen


Dauerhafte Disqualifikation
Absolute Kontraindikationen für die Blutspende! Die Blutspende erfordert die Erfüllung einer Reihe von gesundheitlichen Bedingungen, um sowohl die Sicherheit des Spenders als auch des Empfängers zu gewährleisten. Es gibt schwerwiegende gesundheitliche Kontraindikationen, die die Möglichkeit der Blutspende dauerhaft ausschließen. Nachfolgend präsentieren wir eine Liste von Krankheiten und Situationen, die einen Blutspender absolut disqualifizieren, aufgrund des potenziellen Risikos für die Gesundheit anderer Personen.
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Zugehörigkeit zu Gruppen, die aufgrund ihres Sexualverhaltens besonders gefährdet sind, sich mit schweren Krankheiten zu infizieren, die durch Blut übertragen werden können, darunter: Drogenabhängige, Prostituierte, Personen, die häufig den Sexualpartner wechseln
- Infektionskrankheiten: Hepatitis B, Hepatitis C, Virushepatitis in der Anamnese, Lebensmittelgelbsucht und jede Gelbsucht unklarer Ätiologie, Babesiose, Kala-azar (viszerale Leishmaniose), Trypanosoma Cruzi – Chagas-Fieber, Strahlenerkrankung, Tularemie, HTLV I/II – Retrovirus, das unter anderem als Auslöser für Leukämie/Lymphom von T-Zellen bei Erwachsenen gilt – kommt endemisch in Südjapan und im Karibikraum vor
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Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, akut oder in der Vergangenheit: Herzfehler – abgesehen von vollständig geheilten angeborenen Fehlbildungen, ischämische Herzerkrankung, Zustand nach Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, schwere Arteriosklerose, Krankheiten vaskulären Ursprungs – z.B. Zustand nach Schlaganfall
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Schwere Hautkrankheiten (einschließlich Psoriasis)
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Blutkrankheiten und Erkrankungen des blutbildenden Systems, Gerinnungsstörungen in der Anamnese
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Stoffwechselerkrankungen und Erkrankungen des endokrinen Systems, z.B. Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Nebennieren usw.
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Systemerkrankungen, z.B. Kollagenosen
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bösartige Tumoren
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Träger des HIV-Virus sowie das erworbene Immunschwächesyndrom (AIDS)
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Aufenthalt in Gebieten mit endemischer Malaria für ununterbrochene 6 Monate, wenn das Ergebnis der Malariatestung 4 Monate nach der Rückkehr positiv ist
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Personen, die sexuelle Partner aus den oben genannten Gruppen haben
- Medikamentenabhängigkeit, Alkoholismus
- die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit bei der Person oder in der Familie
- Syphilis
- Durchführung einer Hornhauttransplantation, harter Hirnhaut, Behandlung in den Jahren 1958-1986 mit Wachstumshormon, das aus menschlichen Hypophysen gewonnen wurde
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Aufenthalt im Zeitraum vom 01.01.1980 bis zum 31.12.1996 insgesamt für 6 Monate oder länger in Großbritannien, Frankreich, Irland
- Psychische Störungen und Verhaltensstörungen, die durch den Konsum von Psychotropika verursacht werden
- Jeder Fall der intramuskulären oder intravenösen Verwendung von Medikamenten, die nicht von einem Arzt verschrieben wurden
Zeitliche Disqualifikation
Die Blutspende kann aus verschiedenen gesundheitlichen Gründen und Verfahren, die die Sicherheit des Spenders und des Empfängers beeinträchtigen, vorübergehend verschoben werden. Die nachstehenden zeitlichen Ausschlusskriterien legen den Mindestzeitraum fest, nach dem eine Person wieder für die Blutspende in Frage kommt. Die Einhaltung dieser Richtlinien hilft, potenzielle Risiken zu vermeiden und hohe Sicherheitsstandards in der Blutspende aufrechtzuerhalten.
- Menstruationszeitraum und bis zu 3 Tage nach Beendigung
- 7 Tage nach einer Zahnextraktion, Wurzelbehandlung und anderen kleineren chirurgischen Eingriffen
bis zum folgenden Tag nach der Zahnbehandlung und dem Besuch beim Zahnhygieniker - 6 Monate bei größeren Operationen und anderen medizinischen Eingriffen, die mit wiederverwendbaren Instrumenten durchgeführt werden und mit einer Verletzung der Haut oder Schleimhäute einhergehen
- 6 Monate nach dem Stechen eines Tattoos, Akupunktur, Piercing usw.
- 6 Monate nach einer Endoskopie, Gastroskopie (Magenspiegelung), Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien), Rektoskopie (Spiegelung des Anus), Koloskopie
Zeitraum bis zur vollständigen Heilung bei akuten Erkrankungen: (z.B.: des Magen-Darm-, Harn-, Atmungssystems) - Zeitraum, in dem der Blutdruck nicht innerhalb der Grenzen von 90/60 bis 180/100 mm Hg liegt
- 2 Jahre nach der Heilung von Tuberkulose und der Erteilung eines Heilungsgutachtens durch den Arzt für Lungenerkrankungen
entzündliche und allergische Hauterkrankungen, akute allergische Zustände und der Zeitraum der Desensibilisierung, Verschlechterung einer chronischen Allergie - 1 Jahr nach Abschluss der Behandlung von Gonorrhö
- 6 Monate nach Rückkehr aus Ländern mit hoher AIDS-Inzidenz (Zentral- und Westafrika, Thailand)
- Das Auftreten von Symptomen, die auf AIDS hindeuten, wie: (chronische Lymphknotenschwellung – insbesondere der Hals-, Nacken-, Schlüsselbeinhals- und Achselknoten, Nachtschweiß, Fieber unbekannter Ursache, unerklärlicher Gewichtsverlust, chronischer Durchfall)
- Ungewöhnliche Hautveränderungen führen zur Disqualifikation bis zur Klärung ihrer Ursache
- 6 Monate nach Rückkehr aus Gebieten, in denen endemisch Tropenkrankheiten auftreten, sofern in diesem Zeitraum keine Krankheitssymptome auftraten (Personen, die aus Gebieten mit Cholera-, Gelbfieber- und Chagas-Krankheit zurückkehren)
- 12 Monate nach Rückkehr aus Gebieten, in denen Malaria endemisch ist, sofern in diesem Zeitraum keine Krankheitssymptome auftraten (4 Monate unter der Bedingung negativer Testergebnisse, die immunologische Methoden oder molekularbiologische Techniken angewendet haben)
- Aufenthalt von mindestens 24 Stunden in Gebieten, in denen Fälle von durch Bluttransfusion übertragbaren Krankheiten festgestellt wurden: West-Nil-Virus – Aufschub: 28 Tage nach Rückkehr, 120 Tage nach überstandener Krankheit, Malaria – Ausschluss für einen Zeitraum von 12 Monaten nach Rückkehr, Dengue-Fieber – Ausschluss für einen Zeitraum von 28 Tagen nach Rückkehr
- Nach überstandenem Dengue-Fieber – in klassischer Form Aufschub von 6 Monaten, Chikungunya-Fieber – Aufschub von 28 Tagen nach Rückkehr, ZIKA-Virus – Aufschub: 28 Tage nach Rückkehr, 120 Tage nach überstandener Krankheit
- Aufenthalt in Gebieten mit endemischer Malaria für ununterbrochene 6 Monate disqualifiziert den Spender
Voraussetzung für die Qualifikation ist der Erhalt negativer Testergebnisse, die mit immunologischen Methoden oder Molekularbiologie durchgeführt wurden; die Tests müssen nicht früher als 4 Monate nach Rückkehr aus endemischen Gebieten und 2 Jahre nach bestätigter Heilung von Brucellose und Q-Fieber nach Abschluss der Behandlung und ohne Symptome von Malaria durchgeführt werden (vorausgesetzt, dass immunologische Tests oder Molekularbiologiemethoden negative Ergebnisse liefern)
- 2 Jahre nach überstandenem rheumatischem Fieber, sofern keine chronische Herzkrankheit aufgetreten ist
- 2 Jahre nach bestätigter Heilung von Osteomyelitis
- 5 Jahre nach vollständiger Heilung von glomerulärer Nephritis
- 6 Monate nach vollständiger Heilung von Toxoplasmose
- 6 Monate nach Heilung von infektiöser Mononukleose
- 120 Tage nach dem Tag der Heilung von einer Infektion mit dem West-Nil-Virus
- Schwangerschaft
- 6 Monate nach der Geburt oder nach dem Ende der Schwangerschaft
- 6 Monate nach Bluttransfusionen und deren Bestandteilen
- 6 Monate nach der Transplantation menschlicher Zellen und Gewebe
- mindestens 2 Wochen nach überstandener Infektionskrankheit und Erhalt normaler klinischer und laboranalytischer Ergebnisse
- 2 Wochen nach überstandener Grippe, grippeähnlicher Infektion und Fieber über 38 °C
- 2 Wochen nach Beendigung der Einnahme von Antibiotika
- Kontakt mit infektiösen Krankheiten disqualifiziert für einen Zeitraum, der der Inkubationszeit der betreffenden Krankheit entspricht (in der Regel 4 Wochen)
- enger Kontakt im häuslichen Umfeld mit einer Person, die an viralem Hepatitis leidet, disqualifiziert für 6 Monate
- Strafvollzugszeit und 6 Monate nach verbüßter Haftstrafe
Nach den Impfungen
- 4 Wochen nach der Impfung mit Impfstoffen mit abgeschwächten Bakterien und Viren gegen BCG, Masern, Röteln, Gelbfieber, Mumps, Poliomyelitis, Typhus, Cholera, 48 Stunden nach der Impfung mit Impfstoffen mit abgetöteten Bakterien, Rickettsien, Viren gegen Cholera, Typhus, Keuchhusten, Fleckfieber, Poliomyelitis, 48 Stunden nach der Impfung gegen Hepatitis A oder B (ohne Kontakt mit der Krankheit), 3 Monate nach passiver Immunisierung mit tierischen Seren, 48 Stunden nach der Einnahme der Diphtherie- und Tetanus-Antitoxine, 48 Stunden nach der Einnahme des Impfstoffs gegen Tollwut und Zecken-Enzephalitis und 1 Jahr nach Kontakt mit diesen Krankheiten
- Zeitraum der Einnahme von Medikamenten mit Ausnahme von Vitaminen, oralen Antibabypillen sowie hormonellen Arzneimitteln, die in der Menopause verwendet werden. Bei anderen Medikamenten ist die Zustimmung des Arztes erforderlich (z. B. die Einnahme von Aspirin disqualifiziert für 3 Tage nach der letzten Einnahme).
Informationen über Infektionskrankheiten für Blutspender
Dein Blut wird getestet, um festzustellen, ob du an Syphilis, AIDS, Hepatitis B oder C infiziert bist. Wenn der Test positiv ausfällt, wird kein Blut transfundiert. Allerdings vergeht eine gewisse Zeit zwischen dem Moment der Infektion und dem Zeitpunkt, an dem es möglich ist, sie durch Labortests nachzuweisen. In dieser Zeit darf auf keinen Fall Blut gespendet werden, da es eine Quelle der Infektion sein könnte, selbst wenn die Labortests noch negativ sind. Spende daher kein Blut, wenn du dich durch riskante Kontakte oder Verhaltensweisen in Gefahr gebracht hast.
Risiken stellen:
- Früher oder derzeit verwendete Drogen in Form von Spritzen.
- Sexuelle Kontakte mit Personen, die Drogen in Form von Spritzen konsumieren.
- Sexuelle Kontakte mit vielen Partnerinnen/Partnern.
- Sexuelle Kontakte mit einem Partner/einer Partnerin, den/die du noch nicht lange kennst.
- Sexuelle Kontakte aus kommerziellen Gründen.
- Sexuelle Kontakte mit Personen, bei denen die Tests auf AIDS, Syphilis oder Hepatitis B oder C positiv ausgefallen sind.
Wir sind uns bewusst, dass wir mit diesen Fragen in deine Privatsphäre eindringen. Trotzdem kann das geringe Risiko einer Übertragung von Infektionen über Blut nur weiter reduziert werden, wenn du als Spender genau über die hier beschriebenen Situationen nachdenkst und sorgfältig auf die gestellten Fragen antwortest. Deine Daten werden vertraulich behandelt. Bei positiven Testergebnissen (die auf eine Infektion hinweisen) wirst du von einem Arzt darüber informiert.
Homosexuelle Personen, die feste Partner haben, dürfen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung nicht disqualifiziert werden.
Wie spende ich Blut?
Vor der Blutspende
Bevor du zum Blutspendezentrale gehst, musst du an ein paar wichtige Dinge denken. Überprüfe, ob du Spender werden kannst, mach dich mit den Richtlinien vertraut, die sagen, wer Blut spenden kann und wer nicht: medizinische Gegenanzeigen für die Blutspende und ein Beispiel eines Fragebogens für potenzielle Spender. Wenn du feststellst, dass du Blut spenden kannst, plane den Tag, an dem du es tun möchtest.
- Überprüfe, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten das Zentrum/Punkt, an dem du Blut spenden möchtest, geöffnet ist. Denk daran, dass du auch während mobiler Blutspendeaktionen, den sogenannten Blutbussen, Blut spenden kannst.
- Wähle einen Tag, an dem du dich vorher ausruhen kannst – dich ausschlafen.
- Iss unbedingt eine leichte Mahlzeit vor der Blutspende (vermeide Lebensmittel mit einem hohen Fettgehalt).
- Trinke viel Fruchtsäfte und Wasser.
- Vermeide übermäßige körperliche Anstrengung vor der Blutspende.
- Wenn du zum ersten Mal gehst, nimm jemanden mit dir, das gibt dir mehr Sicherheit und vor allem ein besseres Gefühl.
Blutspenden Schritt für Schritt
- Reservieren Sie sich etwa eine Stunde Zeit. Nehmen Sie Ihren Ausweis mit und, falls vorhanden, Ihren Ausweis als ehrenamtlicher Blutspender.
- Nutzen Sie die Umkleidekabine. Am besten kommen Sie in „lockerer“ Kleidung zur Station, die ein einfaches Freilegen des Arms ermöglicht. In der Station ziehen Sie einmalige Schutzschuhe an.
- Wenden Sie sich an die Registrierung der Spender und füllen Sie den Fragebogen mit Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand aus.
- Es wird Ihnen eine Blutprobe für die Erstuntersuchung entnommen, unter anderem wird der Hämoglobinspiegel geprüft. Nach einigen Minuten werden Sie in das Arztzimmer gerufen, wo der Arzt Sie für die Blutspende oder die Spende von Blutbestandteilen qualifiziert oder erklärt, warum Sie heute kein Blut spenden können. Wenn Sie irgendwelche Zweifel haben, fragen Sie immer den Arzt oder die Krankenschwester im Zentrum: Das ist der beste und sicherste Weg, um fachliche und vollständige Informationen zu einem bestimmten Thema zu erhalten.
- Nachdem Sie beim Arzt waren, setzen Sie sich in den Wartebereich. Dort sollte ein Wasserspender stehen, den Sie nutzen können.
- Vor der Blutspende wählen Sie den Arm aus, aus dem Sie Blut spenden möchten, waschen Sie ihn mit einem speziellen Reinigungsmittel und setzen Sie sich bequem auf den Stuhl im Entnahmeraum. Es wird ein Zugang gelegt, und das Blut wird von selbst in den Behälter fließen.
Denken Sie daran: Bei der Spende wird nur Einwegmaterial verwendet. Bevor 10 Minuten vergangen sind, spenden Sie eine Einheit Blut (450 ml). Das Spenden von Blutbestandteilen unterscheidet sich in Zeit und technischem Entnahmeverfahren. - Nach der Spende ruhen Sie sich noch etwa 10-15 Minuten aus. Holen Sie sich an der Registrierung Schokolade, die den Energieverlust ausgleichen soll. Dort können Sie auch eine Bescheinigung erhalten, die Sie am Tag der Blutspende von der Arbeit oder Schule freistellt, sowie eine Rückerstattung der Reisekosten. Der gesamte Prozess der Vollblutspende dauert normalerweise weniger als eine Stunde.
Nach Blutspende
- Nach der Blutspende halte dich an die Anweisungen des Personals. Wie bereits erwähnt, ruhe dich einige Minuten am Punkt aus, iss Schokolade und trinke Saft.
- Nutze, wenn nötig, den freien Tag, der dir am Tag der Blutspende zusteht.
- Vermeide übermäßige Belastung des Arms, aus dem Blut entnommen wurde.
- Iss regelmäßig Mahlzeiten; denke daran, dass deine Ernährung an diesem Tag reichhaltiger an Kohlenhydraten sein sollte.
- Ruhe dich viel aus: Denk daran, dass du keine Maschine bist, die Blutspende ist eine Belastung für deinen Körper. Jeder Körper kann anders reagieren. Einige Personen spüren keine Müdigkeit, andere hingegen schon.
- Vermeide einen schnellen Positionswechsel vom Liegen zum Stehen.
- Versuche, keine belastenden Hausarbeiten zu leisten. Vermeide körperliche Anstrengung.
Sei mit uns und komm ins Handeln
Eine Blutspende kann das Leben von bis zu drei Personen retten. Schließen Sie sich der Reihe von Helden an und helfen Sie denen, die es am meisten brauchen. Gemeinsam schaffen wir wertvolle Hilfe, die das Leben anderer verändert!
Gemeinschaft von Menschen, die sich für die Förderung der Idee des ehrenamtlichen Blutspendens und die Unterstützung von Bedürftigen engagieren. Die Mitglieder organisieren Aktionen, bilden die Gesellschaft und schaffen Räume für die Integration von ehrenamtlichen Blutspendern.
Die Jugendclubs HDK PCK sind Initiativen für Schüler und Studenten, die die Idee des ehrenamtlichen Blutspendens fördern. Mach mit, um Blutspendeaktionen zu unterstützen und Leben zu retten!
Für Freiwillige und Mitglieder
Die Tätigkeit des Polnischen Roten Kreuzes beruht zum großen Teil auf der Arbeit von Freiwilligen und Mitgliedern des PRK - ohne sie wären wir nicht in der Lage, so viele Menschen zu erreichen, denen wir helfen müssen.
Geschichte des Ehrenamtes Blutspende
„Blut spenden – Leben retten” – das ist der Slogan, der seit fast 60 Jahren die Aktivitäten des polnischen Roten Kreuzes begleitet. Der Verein beschäftigt sich seitdem mit der umfassenden Organisation und Förderung der ehrenamtlichen Blutspende sowie der Sensibilisierung der Gesellschaft für die Schlüsselrolle des Blutes bei der Rettung von Leben und Gesundheit.
1935
Im Jahr 1935 begann das Polnische Rote Kreuz mit der organisierten Tätigkeit im Bereich der Bluttherapie, die die Organisation von Kursen für Ärzte sowie die Förderung der Idee der Blutspende umfasste. Im selben Jahr wurde am Hauptkrankenhaus des PRC in Warschau das erste Blutentnahme- und Konservierungsinstitut in Polen unter der Leitung von Henryk Gnoiński gegründet.
Das Institut führte Forschungen zu Methoden der Blutkonservierung sowie zur Regeneration des Körpers nach großen Blutverlusten und frischen Bluttransfusionen durch. In seiner Struktur funktionierten auch ein Zentrum für Berufsspender und ein Zentrum für ehrenamtliche Spender, die die Entwicklung der Blutspende in Polen unterstützten.

1936
Im Jahr 1936 wurde in Łódź die Zentrale Unfallstation mit einem Blutspendezentrum eröffnet, die 132 dauerhafte, registrierte Spender vereinte. Zwei Jahre später, 1938, entstand ein weiteres Blutspendezentrum in Krakau.
Während des Zweiten Weltkriegs waren die ehrenamtlichen Blutspender meist Frauen. Vor dem Zweiten Weltkrieg war das Blutspenden in Polen kostenpflichtig. Es wurden Zentren für ehrenamtliche Blutspender organisiert, unter anderem durch das Rote Kreuz Polens, aber ihre Tätigkeit war im Vergleich zur kostenpflichtigen Blutspende marginal.

1939-1945
Während des Zweiten Weltkriegs waren die ehrenamtlichen Blutspender hauptsächlich Frauen. Vor dem Krieg hatte die Blutspende in Polen hauptsächlich einen entgeltlichen Charakter. Zwar wurden Zentren für ehrenamtliche Blutspender organisiert, unter anderem durch das Polnische Rote Kreuz, ihre Aktivitäten waren jedoch im Vergleich zur bezahlten Blutspende marginal.
1945-1948
In der Nachkriegszeit spielte das Polnische Rote Kreuz eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau von Gesundheitseinrichtungen, einschließlich Blutspendezentren. Die erste solche Einrichtung wurde im März 1945 in Lodz gegründet. Bis 1948 waren bereits acht Blutspendezentren in verschiedenen Teilen des Landes entstanden.
Das Gesetz vom 28. Oktober 1948 über soziale Gesundheitseinrichtungen und die planvolle Gesundheitswirtschaft (Dz.U. Nr. 55, Pos. 434) verstaatlichte Krankenhäuser, Gesundheitseinrichtungen, Rettungsdienste und Blutspendezentren. Auf dieser Grundlage wurde die Verordnung des Gesundheitsministers vom 29. August 1950 (MP Nr. A 98, Pos. 1228–1232) sowie das Rundschreiben Nr. 90-50 vom 13. Dezember 1950 herausgegeben, das eine direkte Aufsicht über die Notfall- und Blutspendeeinrichtungen einführte, die 177 Notfallstationen und 14 Blutspendezentren umfassten, die vom PCK verwaltet wurden.
Trotz dieser Veränderungen setzte das Polnische Rote Kreuz seine Aktivitäten im Bereich der Blutspende fort. Derzeit ist der Blutdienst, der dem Nationalen Blutzentrum in Warschau unterstellt ist, für die Entnahme, Lagerung, Verarbeitung und Verteilung von Blut verantwortlich. Dennoch ist die planmäßige und rhythmische Versorgung der regionalen Blutspende- und Bluttransfusionszentren mit Blut vor allem dank der ehrenamtlichen Spender möglich, deren Aktivitäten weiterhin vom Polnischen Roten Kreuz unterstützt und gefördert werden.

1958-bis heute
Das Jahr 1958 wird als offizieller Beginn der ehrenamtlichen Blutspende in Polen angesehen. In dieser Zeit wurde die bezahlte Blutabnahme eingestellt, mit Ausnahme von Sonderspendern, die Serumaphese unterzogen wurden, um Plasma für die Herstellung von Referenzseren und Antikörpern gegen D zu gewinnen. Im ersten Jahr des Funktionierens des Systems der ehrenamtlichen Blutspende betrug der Anteil des von ehrenamtlichen Spendern gespendeten Blutes gerade einmal 2,5 %, doch bis 1992 erreichte er beeindruckende 99 %.
Das Polnische Rote Kreuz, gemäß der Entscheidung der damaligen Staatsbehörden, beschäftigte sich von Anfang an mit der Verbreitung von Wissen über Blut, die Notwendigkeit seiner Spende und der Ermutigung der Gesellschaft zur Teilnahme an der ehrenamtlichen Blutspende. Das Jahr 1958 wurde somit als Beginn der organisierten Bewegung der Ehrenamtlichen Blutspender des PRK anerkannt. Heute ist diese Bewegung ein integraler Bestandteil der Struktur des PRK und vereint fast 200.000 Mitglieder und Freiwillige. Neben der regelmäßigen Blutspende fördern sie aktiv die Ideen der Bewegung, gewinnen neue Sympathisanten und unterstützen die Entwicklung der ehrenamtlichen Blutspende.
Die Bewegung der Ehrenamtlichen Blutspender des PRK besteht aus ehrenamtlichen Blutspendern – Mitgliedern und Freiwilligen des Polnischen Roten Kreuzes, die in den HDK-Clubs des PRK und in anderen organisatorischen Einheiten des Vereins zusammengefasst sind. Die Clubs, die die grundlegenden organisatorischen Einheiten des PRK darstellen, vereinen Spender in lokalen Gemeinschaften – an ihren Wohnorten, am Arbeitsplatz oder in Bildungseinrichtungen. Die Aktivitäten der Clubs umfassen vielfältige Initiativen wie kurzfristige Blutspendeaktionen, die als Reaktion auf die Bedürfnisse des Gesundheitsdienstes organisiert werden, Schulungen, Diskussionen, Wettbewerbe sowie Integrations-, Freizeit- und Sportveranstaltungen.
Auf der Ebene der Vorstände der regionalen und Bezirksabteilungen des PRK arbeiten die HDK-Räte, die die Aktivitäten der Clubs koordinieren und inspirieren sowie mit dem Blutdienst zusammenarbeiten. Die Gesamtarbeit der Bewegung und ihre nationale Strategie wird von dem Nationalen Rat für Ehrenamtliche Blutspender des PRK geleitet, der vom Hauptvorstand des PRK berufen wurde. Dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten entwickelt sich die Bewegung der Ehrenamtlichen Blutspender des PRK kontinuierlich weiter und reagiert auf die gesundheitlichen Bedürfnisse der Gesellschaft.


Wettbewerb
Die Kraft der Blutlinien
Nehmen Sie am Wettbewerb teil, spenden Sie Blut und laden Sie andere Frauen ein, Bedürftigen zu helfen. Zeigen wir, wie kraftvoll Solidarität und das Teilen des Geschenks des Lebens sind!

Programm
Feuriger Retter, heißes Blut
Programm, mit vielen interessanten Programmen, einer Reihe von Aktivitäten vor Ort und einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Dołącz do nich i podziel się darem życia!

Programm
Urlaubsblutstropfen
In den Ferien wird besonders Blut benötigt. Machen Sie mit bei der Kampagne, spenden Sie Blut und helfen Sie, die Lücken zu schließen, die Gesundheit und Leben retten. Jeder Tropfen macht einen großen Unterschied!

Turnier
Junges Blut rettet Leben
Ein bundesweites Turnier, das die Idee der freiwilligen Blutspende unter Studierenden fördert. Dank ihres Engagements ist es möglich, Leben zu retten und in den lokalen Gemeinschaften eine solidarische und verantwortungsvolle Haltung zu schaffen.

Aktie
Der Buchstabe W steht für Blutsbande
Das Programm „Like Ties of Blood“ verbindet freiwillige Blutspenden mit einer Hommage an die Warschauer Aufständischen. Gemeinsam retten wir Leben und pflegen die Erinnerung an Helden.
Inne für Bildung und Gesundheit
Bildungsprogramme
Bildungsprogramme des Polnischen Roten Kreuzes fördern eine prosoziale Einstellung, fördern einen gesunden Lebensstil und entwickeln Rettungsfähigkeiten. Durch Workshops und praktische Übungen erwerben die Teilnehmer Kenntnisse im Bereich Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz.
Erste Hilfe
Wir schulen und bereiten die Öffentlichkeit seit Jahren kontinuierlich auf die wirksame Hilfeleistung in Notfällen durch Erste-Hilfe-Kurse vor, die von Ausbildern des Polnischen Roten Kreuzes durchgeführt werden.
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