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Blutspende

Ehrenamtliche Blutspende ist ein Schlüsselbereich der Tätigkeit des DRK. Die Förderung dieser edlen Initiative durch Kampagnen und andere Maßnahmen zielt darauf ab, die Anzahl der Blutspender zu erhöhen, das gesellschaftliche Bewusstsein für die Blutspende zu schärfen und einen ständigen Vorrat an Blut für Bedürftige sicherzustellen.

Allgemeine Informationen

Die ehrenamtliche Blutspende ist ein zentraler Bestandteil der Tätigkeit des Polnischen Roten Kreuzes. Die Förderung dieser noblen Initiative durch Kampagnen und andere Aktivitäten zielt darauf ab, die Zahl der Blutspender zu erhöhen, das öffentliche Bewusstsein für Blutspenden zu schärfen und eine dauerhafte Blutversorgung für Bedürftige sicherzustellen.

Blutspenden ist ein Akt der Solidarität und Unterstützung für Menschen, deren Leben vom Zugang zu dieser wertvollen Ressource abhängt. Jede Spende kann das Leben von Menschen nach Unfällen, Krebspatienten oder Patienten, die auf eine Operation warten, retten. Die freiwillige Blutspende trägt zum Aufbau eines sozialen Sicherheitsgefühls bei und bietet zudem die Möglichkeit, den eigenen Gesundheitszustand zu überwachen – jeder Spender unterzieht sich regelmäßigen Blutuntersuchungen. Bei der Entscheidung, Blut zu spenden, geht es daher nicht nur darum, anderen zu helfen, sondern auch darum, für sich selbst zu sorgen und die öffentliche Gesundheit zu stärken.

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Warum es sich lohnt, Blutspender zu werden?

Die Blutspende ist eine der edelsten und einfachsten Möglichkeiten, wie wir anderen helfen können. Jede Spende kann Leben retten, und regelmäßiges Blutspenden trägt dazu bei, die Gesundheit von Hunderten von Menschen jährlich zu retten.

Einer der größten Gründe, warum es sich lohnt, Blut zu spenden, ist die direkte Möglichkeit, Leben zu retten. Dein Blut kann Menschen nach Unfällen, Krebskranken, Frauen während komplizierter Geburten oder Patienten, die auf eine Operation warten, zugutekommen. Man weiß nie, wer und wann diese wertvolle Gabe benötigen wird.


Wenn du Blut spendest, sorgst du nicht nur für das Leben anderer, sondern auch für deine eigene Gesundheit. Jeder Spende ist eine Gelegenheit für kostenlose medizinische Untersuchungen und zur Überwachung des allgemeinen Gesundheitszustands. Blutspender haben regelmäßig ihre Blutwerte überprüfen lassen, was eine frühzeitige Erkennung möglicher Gesundheitsprobleme ermöglicht. Darüber hinaus erhältst du nach der Blutspende einen Ausweis als Ehrenamtlicher Blutspender, in dem die Ergebnisse deiner Untersuchungen sowie deine Blutgruppe vermerkt sind – eine äußerst wertvolle Information in Notsituationen. Dieser Ausweis kann nach der ersten Spende erhalten werden, was ihn nicht nur zu einem praktischen Dokument, sondern auch zu einem Symbol des Engagements für die Hilfe macht.

Der verdiente Ehrenamtliche Blutspender (ZHDK) hat Anspruch auf eine Reihe wesentlicher Privilegien. Personen, die diesen Titel erhalten haben, können ausgewählte Medikamente mit Rabatten erwerben oder kostenlos erhalten, vorausgesetzt, es wird ein entsprechendes Rezept von einem Arzt ausgestellt. Darüber hinaus haben ZHDK das Recht auf die Inanspruchnahme von Gesundheits- und Arzneimittelservices außerhalb der Warteschlange – es reicht aus, den Ausweis vorzulegen. In vielen Städten können verdienter Blutspender auch von Rabatten im öffentlichen Nahverkehr profitieren, wenn sie die erforderliche Menge Blut oder dessen Bestandteile gespendet haben. Diese Erleichterungen sind ein Ausdruck der Anerkennung für ihre selbstlose Hilfe und ihr Engagement.

Nachdem du Blut gespendet hast, wirst du feststellen, dass es wirklich wert ist, Blutspender zu werden!

Ehrenamtlicher Blutspender

Dem verdienten Ehrenblutspender (ZHDK) stehen mehrere wichtige Privilegien zu. Nach Erhalt dieses Titels kann man ausgewählte Medikamente mit Rabatten kaufen oder diese kostenlos auf Grundlage eines Rezepts von einem Arzt erhalten. Darüber hinaus haben ZHDK das Recht, Gesundheits- und pharmazeutische Dienstleistungen außerhalb der Reihe in Anspruch zu nehmen, wenn sie ihren Ausweis vorlegen. In vielen Städten können verdiente Spender auch mit Rabatten im öffentlichen Verkehr rechnen, nachdem sie die entsprechende Menge Blut oder seiner Bestandteile gespendet haben.

Befreiung von der Arbeit am Tag der Blutspende und für die Dauer der regelmäßigen ärztlichen Untersuchung von Blutspendern gemäß den in separaten Vorschriften festgelegten Regelungen, Rückerstattung des entgangenen Verdiensts nach den aus den Arbeitsrecht-Vorschriften resultierenden Grundsätzen.

Rückerstattung der Reisekosten zum Zentrum für Blutspende und Transfusionsmedizin gemäß den in den Vorschriften über Diäten und andere Ansprüche im Zusammenhang mit Geschäftsreisen im Landesgebiet festgelegten Bedingungen trägt das Zentrum die Reisekosten.

Regenerationsmahlzeit nach der Blutspende oder der Spende von Bestandteilen mit einem Energiewert von 4500 kcal.

Dawcom seltener Blutgruppen und jenen, die vor der Spende einer Immunisierungsbehandlung oder anderen Verfahren zur Gewinnung von Plasma oder diagnostischen Seren unterzogen wurden, steht zusätzlich eine Geldentschädigung für das gespendete Blut sowie die damit verbundenen Verfahren zu. Dies ist eine Form der Entschädigung für den besonderen Beitrag und das Engagement im Prozess der Gewinnung wertvoller Blutbestandteile.

Möglichkeit der Absetzbarkeit von Spenden für Blutspenden im jeweiligen Steuerjahr, jeder Blutspender kann kostenlose Ergebnisse seiner Laboruntersuchungen erhalten.

Empfehlungen und Gegenanzeigen

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Informationen über Infektionskrankheiten für Blutspender

Dein Blut wird getestet, um festzustellen, ob du an Syphilis, AIDS, Hepatitis B oder C infiziert bist. Wenn der Test positiv ausfällt, wird kein Blut transfundiert. Allerdings vergeht eine gewisse Zeit zwischen dem Moment der Infektion und dem Zeitpunkt, an dem es möglich ist, sie durch Labortests nachzuweisen. In dieser Zeit darf auf keinen Fall Blut gespendet werden, da es eine Quelle der Infektion sein könnte, selbst wenn die Labortests noch negativ sind. Spende daher kein Blut, wenn du dich durch riskante Kontakte oder Verhaltensweisen in Gefahr gebracht hast.


Risiken stellen:

  1. Früher oder derzeit verwendete Drogen in Form von Spritzen.
  2. Sexuelle Kontakte mit Personen, die Drogen in Form von Spritzen konsumieren.
  3. Sexuelle Kontakte mit vielen Partnerinnen/Partnern.
  4. Sexuelle Kontakte mit einem Partner/einer Partnerin, den/die du noch nicht lange kennst.
  5. Sexuelle Kontakte aus kommerziellen Gründen.
  6. Sexuelle Kontakte mit Personen, bei denen die Tests auf AIDS, Syphilis oder Hepatitis B oder C positiv ausgefallen sind.

Wir sind uns bewusst, dass wir mit diesen Fragen in deine Privatsphäre eindringen. Trotzdem kann das geringe Risiko einer Übertragung von Infektionen über Blut nur weiter reduziert werden, wenn du als Spender genau über die hier beschriebenen Situationen nachdenkst und sorgfältig auf die gestellten Fragen antwortest. Deine Daten werden vertraulich behandelt. Bei positiven Testergebnissen (die auf eine Infektion hinweisen) wirst du von einem Arzt darüber informiert.

Homosexuelle Personen, die feste Partner haben, dürfen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung nicht disqualifiziert werden.

Wie spende ich Blut?

Geschichte des Ehrenamtes Blutspende

„Blut spenden – Leben retten” – das ist der Slogan, der seit fast 60 Jahren die Aktivitäten des polnischen Roten Kreuzes begleitet. Der Verein beschäftigt sich seitdem mit der umfassenden Organisation und Förderung der ehrenamtlichen Blutspende sowie der Sensibilisierung der Gesellschaft für die Schlüsselrolle des Blutes bei der Rettung von Leben und Gesundheit.

1935

Im Jahr 1935 begann das Polnische Rote Kreuz mit der organisierten Tätigkeit im Bereich der Bluttherapie, die die Organisation von Kursen für Ärzte sowie die Förderung der Idee der Blutspende umfasste. Im selben Jahr wurde am Hauptkrankenhaus des PRC in Warschau das erste Blutentnahme- und Konservierungsinstitut in Polen unter der Leitung von Henryk Gnoiński gegründet.

Das Institut führte Forschungen zu Methoden der Blutkonservierung sowie zur Regeneration des Körpers nach großen Blutverlusten und frischen Bluttransfusionen durch. In seiner Struktur funktionierten auch ein Zentrum für Berufsspender und ein Zentrum für ehrenamtliche Spender, die die Entwicklung der Blutspende in Polen unterstützten.

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1936

Im Jahr 1936 wurde in Łódź die Zentrale Unfallstation mit einem Blutspendezentrum eröffnet, die 132 dauerhafte, registrierte Spender vereinte. Zwei Jahre später, 1938, entstand ein weiteres Blutspendezentrum in Krakau.

Während des Zweiten Weltkriegs waren die ehrenamtlichen Blutspender meist Frauen. Vor dem Zweiten Weltkrieg war das Blutspenden in Polen kostenpflichtig. Es wurden Zentren für ehrenamtliche Blutspender organisiert, unter anderem durch das Rote Kreuz Polens, aber ihre Tätigkeit war im Vergleich zur kostenpflichtigen Blutspende marginal.

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1939-1945

Während des Zweiten Weltkriegs waren die ehrenamtlichen Blutspender hauptsächlich Frauen. Vor dem Krieg hatte die Blutspende in Polen hauptsächlich einen entgeltlichen Charakter. Zwar wurden Zentren für ehrenamtliche Blutspender organisiert, unter anderem durch das Polnische Rote Kreuz, ihre Aktivitäten waren jedoch im Vergleich zur bezahlten Blutspende marginal.

1945-1948

In der Nachkriegszeit spielte das Polnische Rote Kreuz eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau von Gesundheitseinrichtungen, einschließlich Blutspendezentren. Die erste solche Einrichtung wurde im März 1945 in Lodz gegründet. Bis 1948 waren bereits acht Blutspendezentren in verschiedenen Teilen des Landes entstanden.

Das Gesetz vom 28. Oktober 1948 über soziale Gesundheitseinrichtungen und die planvolle Gesundheitswirtschaft (Dz.U. Nr. 55, Pos. 434) verstaatlichte Krankenhäuser, Gesundheitseinrichtungen, Rettungsdienste und Blutspendezentren. Auf dieser Grundlage wurde die Verordnung des Gesundheitsministers vom 29. August 1950 (MP Nr. A 98, Pos. 1228–1232) sowie das Rundschreiben Nr. 90-50 vom 13. Dezember 1950 herausgegeben, das eine direkte Aufsicht über die Notfall- und Blutspendeeinrichtungen einführte, die 177 Notfallstationen und 14 Blutspendezentren umfassten, die vom PCK verwaltet wurden.

Trotz dieser Veränderungen setzte das Polnische Rote Kreuz seine Aktivitäten im Bereich der Blutspende fort. Derzeit ist der Blutdienst, der dem Nationalen Blutzentrum in Warschau unterstellt ist, für die Entnahme, Lagerung, Verarbeitung und Verteilung von Blut verantwortlich. Dennoch ist die planmäßige und rhythmische Versorgung der regionalen Blutspende- und Bluttransfusionszentren mit Blut vor allem dank der ehrenamtlichen Spender möglich, deren Aktivitäten weiterhin vom Polnischen Roten Kreuz unterstützt und gefördert werden.

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1958-bis heute

Das Jahr 1958 wird als offizieller Beginn der ehrenamtlichen Blutspende in Polen angesehen. In dieser Zeit wurde die bezahlte Blutabnahme eingestellt, mit Ausnahme von Sonderspendern, die Serumaphese unterzogen wurden, um Plasma für die Herstellung von Referenzseren und Antikörpern gegen D zu gewinnen. Im ersten Jahr des Funktionierens des Systems der ehrenamtlichen Blutspende betrug der Anteil des von ehrenamtlichen Spendern gespendeten Blutes gerade einmal 2,5 %, doch bis 1992 erreichte er beeindruckende 99 %.

Das Polnische Rote Kreuz, gemäß der Entscheidung der damaligen Staatsbehörden, beschäftigte sich von Anfang an mit der Verbreitung von Wissen über Blut, die Notwendigkeit seiner Spende und der Ermutigung der Gesellschaft zur Teilnahme an der ehrenamtlichen Blutspende. Das Jahr 1958 wurde somit als Beginn der organisierten Bewegung der Ehrenamtlichen Blutspender des PRK anerkannt. Heute ist diese Bewegung ein integraler Bestandteil der Struktur des PRK und vereint fast 200.000 Mitglieder und Freiwillige. Neben der regelmäßigen Blutspende fördern sie aktiv die Ideen der Bewegung, gewinnen neue Sympathisanten und unterstützen die Entwicklung der ehrenamtlichen Blutspende.

Die Bewegung der Ehrenamtlichen Blutspender des PRK besteht aus ehrenamtlichen Blutspendern – Mitgliedern und Freiwilligen des Polnischen Roten Kreuzes, die in den HDK-Clubs des PRK und in anderen organisatorischen Einheiten des Vereins zusammengefasst sind. Die Clubs, die die grundlegenden organisatorischen Einheiten des PRK darstellen, vereinen Spender in lokalen Gemeinschaften – an ihren Wohnorten, am Arbeitsplatz oder in Bildungseinrichtungen. Die Aktivitäten der Clubs umfassen vielfältige Initiativen wie kurzfristige Blutspendeaktionen, die als Reaktion auf die Bedürfnisse des Gesundheitsdienstes organisiert werden, Schulungen, Diskussionen, Wettbewerbe sowie Integrations-, Freizeit- und Sportveranstaltungen.

Auf der Ebene der Vorstände der regionalen und Bezirksabteilungen des PRK arbeiten die HDK-Räte, die die Aktivitäten der Clubs koordinieren und inspirieren sowie mit dem Blutdienst zusammenarbeiten. Die Gesamtarbeit der Bewegung und ihre nationale Strategie wird von dem Nationalen Rat für Ehrenamtliche Blutspender des PRK geleitet, der vom Hauptvorstand des PRK berufen wurde. Dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten entwickelt sich die Bewegung der Ehrenamtlichen Blutspender des PRK kontinuierlich weiter und reagiert auf die gesundheitlichen Bedürfnisse der Gesellschaft.

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